Die Technik
Bei mir kommt seit April 2018 der Phantom 4 pro plus, ein Quadrokopter des Marktführers DJI zum Einsatz, der Filmaufnahmen bis 4K (UHD) ermöglicht, aber auch Zeitlupeneffekte oder Zeitraffer. Einzelbilder haben eine maximale Auflösung von 20 MP. Die Aufnahmen erfahren bei mir anschließend noch eine Nachentwicklung über Adobe Ligthtroom, bei der dann die die unkomprimierten und über deutlich mehr Informationsvolumen verfügenden RAW Dateien als Ausgangsmaterial genutzt werden .
Moderne Quadrokopter wie der Phantom 4 pro plus verfügen über Elektromotoren mit sehr hohen Drehzahlen und einer ausgeklügelten elektronischen Steuerung derselben, die in der Kombination ein äußerst stabiles und präzises Flugverhalten des Copters ermöglichen. Gleichzeitig sorgt ein dreiachsiges Gimbal, an dem die eigentliche Kamera angebracht ist, für den Ausgleich selbst geringster Schwankungen und Erschütterungen und ermöglicht damit absolut ruhige und verwacklungsfreie Aufnahmen. – Man spricht nicht ohne Grund vom “fliegenden Stativ”.
Die sehr komfortable Fernsteuerung des DJI Phantom 4 pro plus Quadrokopters ist neuerdings mit einem eigenständigen, fest verbautem und sehr hellem 5 Zoll Display ausgestattet. Die integrierte App gestattet vielseitige Aufnahmeparameter und eine ganze Reihe automatischer Flugmodi, die dann, einmal einprogrammiert, präzise vom System abgeflogen werden. Dabei kann der Pilot jederzeit in den Flug eingreifen und Aktionen abbrechen. Die aufgenommenen Daten werden dabei direkt auf einer SDCard in der Kamera gespeichert. Eine speziell von DJI entwickelte Übertragungstechnik (DJI Lightbridge) sendet dabei jederzeit ein Livebild an die App des Drohnenpiloten, was auch über größere Distanzen einwandfrei funktioniert. Im Gegensatz zu früheren Modellen ist das ein sehr großer Vorteil in punkto Sicherheit und Bedienerfreundlichkeit. Für ein hohes Maß an Sicherheit sorgen bei der Phantom 4 pro plus vorne, hinten, an den Seiten und unten angebrachte, kleine Kameras und Infrarot-Sensoren, die Hindernisse erkennen und mit deren Hilfe die Drohne automatisch Ausweichmanöver und Kursanpassungen vornimmt. Basis für die Orientierung und Navigation des Quadrokopters ist das GPS System.
Der neu entwickelte Akku liefert genügend Strom für bis zu 30 Minuten reiner Flugzeit. So kann man auch umfangreichere Flugprojekte ohne Zeitdruck wesentlich entspannter abarbeiten.